Podcast abonnieren:
Deezer | Amazon Music | podcast.de | Spotify | Apple Podcasts | AntennaPod | Stitcher | Pandora | Pocket Cast |
Über diesen Podcast
Ein nicht alltägliches Paar – sie „Schwarz, lesbisch und jüdisch! Gibt’s was Schöneres?“, er Weiß, hetero und Adoptivsohn eines Turnschuhmilliardärs – mobilisieren mit einer bunten Truppe von Klimaaktivist:innen für die ökosoziale Transformation: „Wenn Ihnen das zu langatmig ist, nennen Sie’s Revolution“. Nur – wie soll die konkret aussehen, diese ökosoziale Transformation, abgesehen davon, dass es mit erneuerbaren Energien nicht getan ist? Sie kleben sich auf Flugplätze, bringen mit einer gefakten Präsidentenrede die Börsen zum Absturz, besetzen ein Haus, in dem sie neue Formen des Zusammenlebens ausprobieren und schließlich einen Flugzeugwartungsbetrieb, wo sie gemeinsam mit der Belegschaft versuchen, das „Recht auf sozial nützliche Arbeit“ zu verwirklichen. Im Zuge der Handlung erfahren wir, wie man ein Turnschuhmilliardär wird, wie die weiße Rasse erfunden wurde, warum man Menschen besser ausnutzen kann, wenn man sie zu Fremden erklärt, wie man von den Coltanminen im Ostkongo nach Deutschland kommt, wie man Businessjets wartet, was der Genozid von 1994 in Ruanda mit dem Kaffeepreis zu tun hat, was Ameisen mit Menschen gemeinsam haben, wie man dem Gefangenendilemma entkommt, was Milliardäre zu tun gedenken, wenn die Scheiße am Dampfen ist, wie Klimaleugnerthinktanks arbeiten, wie man ein autonomes Gebiet nach den Prinzipien des demokratischen Konföderalismus aufbaut, was ein Commons ist und warum die ganze Erde ein Commons von Commons von Commons von Commons werden soll.
-
In einem Seminarraum der evangelischen Akademie in München werden Pläne für eine Aktion gegen Privatjets geschmiedet. Bei der Kennenlernrunde stellt sich Sarah Rebekka Bisangwa Neza mit dem Satz vor, der der Episode den Titel gibt. Noah Lenin Kant findet sie anziehend, aber leider… Sechs Wochen später stehen sie gemeinsam auf der Landebahn des Flughafens Altenrhein,…
-
Es gibt Luftballons, festgeklebte Füße, jede Menge Polizei und Presse, eine Verfolgungsjagd, Umarmungen und zwei kleine Drohnen.
-
In dieser Folge wird überraschend gekuschelt, die Frage nach der wahren Natur des Menschen erörtert und Erich Fromm zitiert. Der Argusfasan, der Laubenvogel und der liebe Gott kommen ebenfalls vor.
-
In dieser Folge gibt es eine verdächtige Telefonzelle und Sarah Rebekka Bisangwa Neza hüpft auf einen Baum.
-
Wir hören, warum Noah Lenin Kant seine Existenz dem Mai 1968 in Paris verdankt, wie Noahs Großvater einen jüdischen Witz erzählt und warum er für die Sache der Palästinenser eintritt.
-
In dieser Folge erfährt Noah Kant, warum es Kirchenvater Chrysostomos verdross, wenn seine christlichen Schäfchen jüdische Feste feierten, und mit welchem Körperteil Grandy Nanny Kugeln auf englische Sklavenfänger abschoss.
-
Eine Frau kämpft gegen Gift im Wasser, Noahs Eltern stürzen über dem Regenwald ab und ein trauernder Milliardär spielt „Alice’s Restaurant“ von Arlo Guthrie.
-
Wir hören von einem Sohn, der so gar kein Interesse für das Business seines Vaters hat, von der coolsten Schuhmarke der Welt und davon, wie wegen der kleinen Leute die große Finanzkrise ausbricht.
-
Wir erfahren, warum „Schmitt“ ein typisch jüdischer Name ist, was Krankenpflege und Sexarbeit gemeinsam haben und hören die schon tausend Mal erzählte Geschichte einer Frau, die zugunsten ihres Mannes auf die eigene Karriere verzichtet.
-
Wir erfahren etwas über die spirituellen Anfänge eines Turnschuh-Milliardärs und erleben eine Führung durch ein Firmengelände mit japanischem Garten.